Ein Hybridhund ist das Resultat einer gezielten Verpaarung von Hunden zweier verschiedener Hunderassen. Dabei werden die unterschiedlichen, rassetypischen Merkmale der Elterntiere gezielt miteinander vereinigt. Als Ergebnis soll ein Hund mit den positiven Eigenschaften beider Rassen entstehen. Hybridhunde werden immer beliebter. Die Nachfrage nach diesen speziellen Rassenmischungen steigt stetig. Da sich der Mensch hier seinen Hund entwerfen möchte, besitzen die Vierbeiner auch den Namen Designerhunde.
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Die 5 beliebtesten Hybridhunderassen
Den verschiedenen Hybridhunderassen wurden eigene Namen verliehen. Sie sind oftmals eine Kombination der Rassenamen der Elterntiere. Pudel als Kreuzungspartner sind sehr beliebt. Das liegt daran, dass sie als allergiefreundlich gelten. Daher findest du in Hybridhunde Listen oft Rassen mit Pudeleinkreuzung. Eine Garantie dafür, dass das Resultat ein allergiefreundlicher Hund ist, gibt es aber nicht. Zumal es gar keine hypoallergenen Hunde gibt und jeder Mensch anders auf unterschiedliche Hundeallergene reagiert.
Die beliebtesten Hybridhunde sind Goldendoodle, Labradordoodle, Puggle, Cockapoo und Retromops. Hier stelle ich dir die bekannten Verpaarungen vor.
Goldendoodle
Beim Goldendoodle wurden ein Golden Retriever und ein Pudel miteinander verpaart. Diese Designerhunde gelten im Allgemeinen als intelligent, freundlich und gelehrig. Zu dem kommt der allergiefreundliche Aspekt. Nicht ohne Grund ist der Goldendoodle eine sehr beliebte Hybridhunderasse. Sein süßes Aussehen und sein Wesen haben die Rasse zu einem Modehund gemacht. Meist ist er mittelgroß und kommt in unterschiedlichen Fellfarben vor.
Labradoodle
Der Labradoodle ist die Kreuzung von einem Labrador und einem Pudel, oft einem Großpudel. Er wird zwischen 54 und 65 cm hoch und das Fell ist meist pudelartig und kann verschiedene Farben haben. Das Besondere am ihm ist, er ist besonders für Allergiker geeignet ist. Denn bei dem Hybride treffen zwei allergiefreundliche Hunde aufeinander. Der Pudel ist bekanntlich sehr allergiefreundlich. Ein Labrador ist nachweislich der Geheimtipp bei Allergikerhunden. Der Labradoodle wird aufgrund seiner Eigenschaften als perfekter Familienhund beschrieben. Im Temperament ist er nämlich zu dem sanft, geduldig, nicht aggressiv und sehr lernfähig.
Puggle
Der Puggle wurde zuerst in den Vereinigten Staaten gezüchtet. Er ist eine Mischung zwischen Beagle und Mops. Die Größe kann sehr variieren. Zwischen 20 und 38 cm ist alles möglich. Die Idee, die hinter dieser Züchtung steckt: Ein lieber Mops in einem gesunden Körper. Oft verschwindet bei dem Hybride die Kurzatmigkeit und die Nase wird wieder etwas länger. Die Fellfarbe ist genauso unterschiedlich bei diesen Hunden wie der Charakter. Vom liebevollen Mops bis zum sturen und etwas eigenwilligen Beagle ist in der Praxis alles denkbar.
Cockapoo
Ein Cockapoo ist die Kreuzung von einem Cavalier King Spaniels mit einem Toy- oder einem Zwergpudel. Der kleine Hybridhund wird 30 bis 35 cm groß und sieht sehr niedlich aus. Der lebhafte und liebevolle Hund hat ein extrem weiches, leicht gewelltes bis teilweise lockiges Fell. Farblich sind verschiedene Töne möglich. Cockapoos gelten als richtige Wirbelwinde und sind sehr menschenbezogen.
Retromops
Der Retromops ist ein weiterer züchterischer Versuch, einen gesünderen Mops zu designen. Aus diesem Grund wurde bei ihm ein Mops mit einem Parson Russle Terrier gekreuzt. Ein typischer Retromops hat eine längere Nase, längere Beine und eine normale Schädelform. Charakterlich ist er dennoch ein echter Mops. Das Resultat spricht daher für sich. Noch sind diese Designerhunde nicht weit verbreitet, doch das ist nur eine Frage der Zeit. Das weiterhin niedliche Aussehen ohne die gesundheitlichen Probleme sprechen für sich.
Was ist der Unterschied zwischen Hybriden und Mischlingen?
Bei Hybridhunden werden gezielt zwei Rassen miteinander gekreuzt. Die Züchter verfolgen dabei ein bestimmtes Ziel: Sie wollen, dass die neu gezüchteten Hunde über bestimmte Eigenschaften verfügen.
Mischlinge hingegen sind meist die Folge nicht beabsichtigter und zufälligen Verpaarungen. So gehören auch hier die Elternteile unterschiedlichen Hunderassen an. Bei der Fortpflanzung wird jedoch nicht die Züchtung bestimmter Eigenschaften in den Vordergrund gestellt.
Können sich alle Hunde paaren?
Theoretisch können sich die Hunde aller Hunderassen miteinander paaren. Lediglich Größenunterschiede zwischen künftige Mutter und Deckrüden können Probleme darstellen. In den meisten Fällen hat die Natur es so eingerichtet, dass die Welpen im Normalfall bei der Geburt durch den Geburtskanal passen. Im Einzelfall können bei kleinen Muttertieren und großen Rüden aber durchaus auch einmal Komplikationen auftreten. Ist der Größenunterschied zwischen Rüde und Hündin sehr groß, dann können die Welpen zu groß für die werdende Mutter sein.
In der Praxis gibt es auch beim Deckakt einige Hindernisse. So ist es fraglich, ob ein sehr kleiner Rüde es schafft, eine große Hündin zu besteigen.
Sind Hybridhunde gesünder?
Die Kombination zweier Rassen hat auf die Gesundheit des Hundes in vielen Fällen einen positiven Effekt. Bei einigen Rassehunden wird der Genpool immer kleiner. Rassetypische Gesundheitsprobleme dieser Hunde werden damit immer stärker ausgeprägt. Paart man diese Tiere mit anderen Rassen, dann kann man den gesundheitlich bedenklichen Problemen entgegenwirken. Zum Beispiel der Mops ist bekannt für Atemprobleme. Hybridhunde, bei denen ein Elternteil ein Mops ist, haben weniger Atemprobleme. Sie leiden durch die Verpaarung mit einer anderen Rasse weniger unter Kurzatmigkeit als ihre rassereinen Mopsvorfahren.
Allerdings können durch die Verpaarung von Hunden auch andere ungesunde Gegebenheiten auftreten. Bei Vierbeinern von Elternteilen sehr unterschiedlicher Größe treten z.B. häufiger Zahnprobleme auf.
Was ist bei Züchtern zu beachten?
Hybridhunde sind in den letzten Jahren sehr gefragt. Die steigende Nachfrage führte dazu, dass auch der Preis für diese Tiere nach oben angepasst wurde. Mit der Zucht dieser Hunde kann inzwischen sehr viel Geld verdient werden. Das macht es umso wichtiger, dass Interessenten bei der Wahl des Züchters genau hinsehen.
Die Idee bei der Hybridzucht war ursprünglich, dass mit den Hunden nicht weitergezüchtet wird. Die Elterntiere sollten stets der ursprünglichen Rasse angehören. Doch mehr und mehr folgen nicht alle Züchter dieser Idee. Dies kann Vor- und Nachteile haben. Oft werden gewünschte Eigenschaften nur in der ersten Generation der Designerhunde erreicht. Bei Würfen ab der zweiten Generation gleicht es einem Glücksspiel, welche Eigenschaften weitervererbt werden. Auch kann eine Züchtung mit laienhaften Wissen wieder zu neuen rassetypischen Gesundheitsproblemen führen. Besitzt der Züchter aber gute Kenntnisse zur Genetik und schließt richtige Rückschlüsse bei Fehlzüchtungen, dann entstehen hieraus auch Chancen. Wenn du dich für eine bestimmte Hybridhunderasse interessierst, erkundige dich ausführlich zu den Elterntieren. Der sichere Weg für dich ist, wenn beide verpaarte Hunde gesunde Rassehunde sind.
Da sich mit Trendhunden viel Geld verdienen lässt, tummeln sich da auch viele schwarze Schafe. Bei ihnen werden Hybridhunde als schnelle Geldquelle gesehen. Ein gutgezüchteter Hybridhund hat seinen Preis. Ist er günstiger, überlege dir vor dem Kauf, wo der Haken ist.