Die Französische Bulldogge ist ein Schoßhund aus Leidenschaft. Sie liebt es zu kuscheln und lässt sich ebenso gern zu einem Nickerchen mit seinen Menschen hinreißen. Die kleine französische Hunderasse mit großen Ohren spielt ohne Zögern den Pausenclown und unterhält damit die ganze Familie. Die franz. Bulldogge, die von ihren Liebhabern gern als „Frenchie“ oder „Bully“ bezeichnet wird, ist eine ganz besondere Hunderasse. Sowohl in der Optik wie auch im Temperament unterscheidet sie sich deutlich von vielen anderen Hunden.
Ursprung | Frankreich |
FCI-Gruppe | Gesellschafts- und Begleithunde (Nr. 101, Gruppe 9, Sektion 11) |
Größe | klein |
Widerristhöhe | Rüde: 24 – 35 cm, Hündin: 24 – 32 cm |
Gewicht | 8 – 14 kg |
Alter | 10 – 12 Jahre |
Preis | 800 – 2000 Euro |
Für wen ist die kleine Hunderasse mit den großen Ohren geeignet?
Aktive Hunderasse | Ja |
Für Anfänger geeignet | Ja |
Für Wohnung geeignet | Ja |
Als Wachhund geeignet | Nein |
Als Familienhund geeignet | Ja |
Kommt gut mit anderen Hunden zurecht | Ja |
Pflegeaufwand | Gering |
Für Allergiker geeignet | Nein |
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Steckbrief der kleinen französischen Hunderasse mit großen Ohren
Größe
Die Französische Bulldogge Größe unterscheidet sich im Geschlecht. Bei den Rüden beträgt die Widerristhöhe 27 bis 35 cm. Hündinnen sind etwas kleiner. Sie werden 24 bis 32 cm groß.
Wann ist eine Französische Bulldogge ausgewachsen?
Das Größenwachstum beginnt in der Regel sobald die Geschlechtsreife abgeschlossen ist. Französische Bulldoggen sind mit 2,5 bis 3 Jahren komplett ausgewachsen.
Gewicht
Das Gewicht vom Frenchie beträgt je nach Größe und Geschlecht rund 8 bis 14 kg.
Figur
Die Französische Bulldogge ist ein kleines Kraftpaket. Der kurze gedrungene Körperbau hinterlässt bei dem Betrachter den Eindruck von einem muskulösen, kompakten Hund. Die Hunderasse neigt zu Übergewicht, weshalb Hundebesitzer bei der Hundeernährung aufpassen müssen.
Große Ohren
Nicht ohne Grund wird der Bully als die kleine französische Hunderasse mit großen Ohren bezeichnet. Die Muschel der aufrechten und langen Ohren zeigt nach vorn. Die stehenden Fledermausohren sind eines der auffälligen Merkmale der Rasse.
Platte Schnauze und lange Nase
Charakteristisch für die Französische Bulldogge ist der kurze Fang. Die Lefzen sind dunkel und bedecken das Gebiss komplett. Keinesfalls dürfen die unteren Schneidezähne hinter den oberen stehen. Die platte Schnauze ist zwar typisch, aber eine lange Nase wird immer häufiger gezüchtet.
Rute
Durch den FCI-Standard ist eine verjüngende Rute, also eine die bis zum Sprunggelenk reicht, erlaubt. Dagegen sind die mehr oder weniger verdrehten Korkenzieherruten die Regel. Sie sollten im besten Fall den geradegewachsenen Hund nicht behindert.
Farben
Der Frenchie verfügt über ein kurzes Fell. Die Farben der Französischen Bulldogge indessen variieren durchaus. Es sind von der Farbe „Rot“ bis „Milchkaffee“ alle Schattierungen erlaubt. Die Standartfarben, die von der FCI zugelassen sind, lauten:
- Gestromt
- Gescheckt
- Fawn
Die Französische Bulldogge in blau
Bei dem Bully gibt es gewisse Standardfarben. Davon abgesehen haben sich in den letzten Jahren sogenannte Sonderfarben durchgesetzt. Sie werden gezüchtet, sind aber nicht im Standard vorgesehen. Sieht man einmal vom eigenen Geschmack ab, ist hier etwas Wichtiges anzumerken. Fachkundige Bullyfans legen Wert auf die Typerhaltung und Gesundheit der Tiere.
Viele Farben sind vor etlichen Generationen durch Einkreuzungen entstanden. Sie weisen keinen Hinweis auf eine nachteilige Gesundheit auf. Die einzige Farbe, die womöglich bei der Hundegesundheit eine Relevanz spielt, ist Merle. Die französische Bulldogge in blau ist daher mit Vorsicht zu betrachten.
Alter und Lebenserwartung
Die Französische Bulldogge erreicht im Durchschnitt ein Alter von 10 bis 12 Jahren. Für die Lebenserwartung sind jedoch eine ausgewogene Ernährung und sportliche Beschäftigung wichtig.
Kosten
Der Preis der Französischen Bulldogge ist nicht einfach zu definieren. Die Kosten für einen Welpen variieren stark. Sie hängen eng mit den Papieren des Tieres zusammenhängen. Bei einem seriösen Züchter ist es durchaus möglich einen reinrassigen Hund mit Papieren aus dem Inland zwischen 800 und 2.000 Euro zu erhalten.
In Not
Selbst diese liebenswerten Fellnasen können in Not geraten. Gerät eine Französische Bulldogge in Not, dann führen häufig sich ändernde Lebensumstände dazu. Eine Trennung, berufliche Neuorientierung oder ein Wohnungswechsel, kann zu einer nicht mehr möglichen Tierhaltung führen. Wird im Umfeld kein neues Heim für den Frenchie gefunden, dann wird der Hund zum Notfell. Folglich heißt es dann „Französische Bulldogge sucht neues Zuhause“.
Viele Menschen halten nach der kleinen Französischen Hunderasse mit großen Ohren Ausschau. Und zum Glück entscheiden sich Menschen auch dazu eine Französische Bulldogge aus dem Tierheim zu holen. Diejenigen, die eine Französische Bulldogge adoptieren, tun ein gutes Werk. Denn der Bully braucht seine Menschen und wird sein neues Zuhause danken. Zeitgleich kannst du als Suchender Kosten sparen.
Ähnliche Hunderassen
Es gibt einige Hunderassen, die dem Frenchie ähnlich sind, wie bspw.:
- alle Bulldoggen Arten
- Boston Terrier
- Mops
- Frenchie Pug (Frops)
- Beagle
- Pembroke Welsh Corgi
Mischling Frops
Der Frops bzw. der Frenchie Pug ist mit ziemlicher Sicherheit eine der bekanntesten Mischlinge. Die Mischung aus französischer Bulldogge und Mops ist in Amerika sogar wesentlich bekannter. Hier heißt der Frops „Frenchie-Pug“. Das Zuchtziel dieser Rasse ist es, die Schäden aufgrund der Überzüchtung zu vermeiden.
Retro Französische Bulldogge
Eine besondere Form der Hunderasse ist die Retro Französische Bulldogge. In der Zucht geht es darum, der Rasse wieder eine längere Schnauze und einen Schwanz zu züchten.
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Die Geschichte vom French Bulldog
Anders als der Name hindeutet, hat die Französische Bulldogge ihren Ursprung nicht in Frankreich. Die Geschichte der Hunderasse beginnt in England. Der French Bulldog stammt von der Englisch Bulldogge ab. In East London und Nottingham begannen die Züchter Weber und Spitzenklöppler Anfang des 19. Jahrhunderts damit, den English Bulldog in den sogenannten Toy Bulldog zu züchten. Aus der Hunderasse, die einst bei Hundekämpfen oder Bullenkämpfen eingesetzt wurde, entstand ein kleinerer und friedlicherer Hund.
Die kleinen Vertreter der Rasse wurden von Arbeitern nach Frankreich eingeführt. Zunächst fanden sie ihre Aufgabe als Rattenfänger. Doch auch bei Wohlhabenden und Adeligen gewann die französische Hunderasse mit großen Ohren an Beliebtheit. Dadurch kam es zur Weiterzüchtung. Dabei wurden andere Rassen wie Mops und Terrier eingekreuzt. Im Endergebnis entstand die Französische Bulldogge.
Erstmals wurde diese Rasse 1836 auf der Hundeausstellung in London gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt unterschied sich die Rasse deutlich von dem damals mehr bekannten English Bulldog. Durch die vielen Unterschiede wurde der French Bulldog als eigene Hunderasse anerkannt. Um die Wende zum 20. Jahrhundert erlebte der Frenchie einen absoluten Hype. Sogar der englische König Eduard VII schaffte sich einen Rüden an.
Die Bulldogge als Kampfhund
Ist die Französische Bulldogge ein Kampfhund? Die Frage wird jeder Besitzer vom Frenchie klar mit „Nein!“ beantworten können. Einst stammte die Hunderasse von einem Kampfhund, der Englischen Bulldogge, ab. Die Bulldogge kämpfte in Schaukämpfen gegen Bullen. Den Kämpfen verdankt sie auch den Namen. Bulldoggen wurden mutig und aggressiv gezüchtet. Durch die kurze Schnauze sollten sie auch dann Luft bekommen, wenn sie sich in ein Tier verbissen haben.
Heute aber kann sich kein Frenchie Besitzer mehr vorstellen, dass sie ursprünglich mal ein Bullenkämpfer war. Vielmehr entsteht ein lautes Gelächter. Die Franz. Bulldogge ist nämlich in keiner Weise mehr aggressiv und gefährlich. Sie ist eher ein Kampfschmuser. Die französische Hunderasse mit Fledermausohren ist auch kein Listenhund. Ein Bully ist ausgesprochen gutmütig und liebevoll. Er benötigt viel Nähe zum Herrchen. Die einzige kämpferische Situation, die entstehen könnte, wäre, wenn er seine Menschen gegen eine Bedrohung verteidigen möchte.
Die Bulldogge als niedlicher Familienhund
Nachdem Tierkämpfe in England verboten wurden, sollte aus der Bulldogge eine niedliche Variante entstehen. So wurde sie kleiner und friedlicher. Heute ist die daraus entstandene Französische Bulldogge noch immer sehr mutig und unerschrocken gegenüber großen Tieren. Deshalb sollten Halter der Rasse dem Hund auch früh Grenzen aufzeigen.
Aufgrund des fröhlichen Charakters und Aussehens ist die Französischen Bulldogge ein idealer und niedlicher Familienhund. Sie bringt nichts so schnell aus der Ruhe und ist daher ein prima Spielkamerad für Kinder. Aber es ist wichtig, dass die Kinder den Hund als Lebewesen ansehen und nicht als Spielzeug. Auch Singles und Paare nimmt die Französische Bulldogge sofort mit ihrem anhänglichen Wesen für sich ein.
Temperament und Wesen der Französischen Bulldogge
Im Grunde könnte die Französische Bulldogge mit einem kurzen Satz beschrieben werden: Sie ist ein ruhiger und ausgeglichener Hund, aber ebenso lebendig und unbeschwert. Das Frenchie Temperament ist sehr positiv. Er ist sehr neugierig und mag alles. Es ist einfach unmöglich, dem Charme dieses Hundes zu widerstehen.
Das Französische Bulldogge Wesen kann man sehr viele Eigenschaften zuordnen. Die Wichtigsten sind:
- anhänglich
- mutig
- selbstbewusst
- verspielt
- lebendig
- aufgeweckt
- neugierig
- unbeschwert
- geduldig
- familiär
- umgänglich
- liebenswürdig
- scharfsinnig
- intelligent
- lustig
- stur
- athletisch
Der Bully ist für Kinder ein idealer Spielgefährte. Denn er spielt und tollt gern lustig herum. Für Erwachsene ist der Frenchie ein toller Alltagsbegleiter, ein Seelentröster, Glücksspender und hat ein feines Gespür für die Stimmung seines Menschen. Nur eines hasst die Französische Bulldogge: Allein sein. Wer viel unterwegs und sehr eingespannt ist, wodurch kaum Zeit für den Hund besteht, der sollte sich nicht für einen Frenchie entscheiden.
Erziehung
Es wäre falsch die Französische Bulldogge als kompliziert zu bezeichnen. Aber dennoch ist hier Erziehung das A und O. Diese beginnt am besten gleich im Welpenalter. Eine Welpen- oder Hundeschule ist ratsam. Durch die Zusammenführung mit anderen Hunden wird der Frenchie sozialisiert. Zudem sorgt das professionelle Training der Grundkommandos dazu, dass das Zusammenleben mit der sturen Hunderasse einfacher wird. Von Beginn an sollte jeder Besitzer Geduld einkalkulieren. Die Rasse ist scharfsinnig und intelligent. Doch Geduld braucht es in der Erziehung um den Dickkopf zu überwinden.
- Kaiser, Claudia (Autor)
Probleme in der Erziehung
Beim Frenchie ist vieles mehr mit Lob, positiver Verstärkung und Leckerchen zu erreichen. Strenge und Härte sind eher kontraproduktiv. Probleme in der Erziehung entstehen dadurch, wenn keine klare Linie vorhanden ist. Jeder Bully hat den Moment, an dem er einfach alles Gelernte vergisst. Daher sollte die Französische Bulldogge täglich trainiert und geistig beschäftigt werden. Eine Auslastung wirkt langer Weile entgegen. So macht er weniger Dummheiten.
Stubenrein bekommen
Geht es darum, den Welpen stubenrein zu bekommen, dann ist der frühzeitige Beginn des Trainings wichtig. Es gibt keine klare Antwort darauf, im welchem Alter die Stubenreinheit trainiert werden sollte. Am besten ist so früh wie möglich. Die Dauer bis zur Stubenreinheit ist nicht pauschal definierbar. Wer aber einen Welpen stubenrein bekommen will, der sollte nicht mit Strafen arbeiten. Diese wirken sich negativ auf den Lernerfolg aus. Für den Erfolg ist es wichtig den Bully zu beobachten. Im richtigen Moment sollte er bereits draußen sein. Besonders nach dem Trinken, Fressen, Schlafen und Spielen musst du als Besitzer besonders Acht geben.
Haltung
So lange es nicht zu anstrengend ist, ist die Französische Bulldogge offen für alle möglichen Aktivitäten. Auf der einen Seite spielt und tobt ein Bully gerne. Es kommt sogar vor, dass der Frenchie zum eigenen Schutz beim Spielen ausgebremst werden muss. Doch auf der anderen Seite liebt er es nur zu faulenzen. Er hat keinen übermäßigen Bewegungsbedarf. Kleine Spielereien und gemütliche Spaziergänge sind eher nach dem Geschmack der kleinen französischen Hunderasse. Aber dennoch benötigt er ausreichend Bewegung, ansonsten droht Übergewicht. Für Menschen, die ihren Hund gerne viel zum Joggen oder Fahrrad fahren mitnehmen möchten, ist die Französische Bulldogge nicht geeignet. Sie ist in der Haltung eher ein pflegeleichter Hund, der einen stets in allen Lebenslagen begleitet.
Alleine lassen
Die Französische Bulldogge mag es nicht alleine zu sein – kann es aber. Aus diesem Grund eignet sie sich als Hunderasse für Berufstätige. Es sollte bereits frühzeitig damit begonnen werden, den Frenchie allein zu lassen. Kleine Schritte führen zum Ziel. Kurzes Wegsein sollte zu längerem langsam gesteigert werden.
Pflege
Die Pflege der französischen Bulldogge ist unkompliziert. Aber dennoch kann einmal wöchentlich ein paar Minuten für die Bully Pflege investiert werden. Damit bleibt nicht nur der Hund gesund, sondern auch die Bindung zum Mensch wird gestärkt. Zur Pflege gehören:
- Fell bürsten
- Ohren reinigen
- Gesichtsfalten säubern
- Krallen schneiden
- Allgemeines Kontrollieren des Körpers
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Beschäftigung
Ein sportlicher Hund braucht Auslauf und Beschäftigung. Vorsicht ist aber bei Hitze geboten. Auch sei bedacht, dass die Französische Bulldogge eher schlecht atmen kann. Die Schwelle zur Überforderung ist beim Frenchie geringer, als bei anderen Hunderassen. Das Überschreiten sollte in jedem Fall vermieden werden.
Der Frenchie faulenzt gerne. Dennoch möchte er beschäftigt werden. Da die kleine französische Hunderasse mit großen Ohren besonders schlau ist, kann geistige Forderung gerne im Programm stehen.
Schwimmen
Der Bully kann kaum bis gar nicht schwimmen. Es heißt sogar, dass die Französische Bulldogge untergeht wie ein Stein. Der Grund ist, dass die Rasse aufgrund der kurzen Beine schlecht paddeln kann. Der Kopf ist zudem im Verhältnis groß und schwer ist. Aus anatomischer Sicht ist er daher für das Schwimmen nicht geeignet.
Negative Eigenschaften
So viele gute Eigenschaften das Temperament der Französischen Bulldogge auch mit sich bringt, besitzt die Rasse doch auch negative Eigenschaften:
- Kein Hund für Ausdauersportler
- Überhitzt leicht bei Bewegung und verträgt warmes Wetter schlecht
- Dickköpfig und stur
- Genetisch krankheitsanfällig
Krankheiten
Nicht jeder Bully muss an einer der folgenden Krankheiten erkranken. Da der Frenchie durch seine Beliebtheit nicht zu den genetisch gesunden Hunderassen zählt, ist Wissen über seine typischen Beschwerden wichtig. Die Rasse ist gar so genetisch vorbelastet, dass viele Hundefreunde sie bei der Qualzucht einordnen. Tierärzte würden Bulldoggen daher gerne aus der Werbung verbannen. Die am häufigsten auftretenden Französische Bulldogge Krankheiten sind:
- Brachycephalensyndrom
- Bandscheibenvorfall
- Keilwirbel
- Hüftgelenkdysplasie
- Augenkrankheiten
- Blähungen
- Allergien
Brachycephalensyndrom
Hunde mit kleinen Köpfen, verengten Nasenlöchern oder ausgedehnten Gaumensegeln können vom Brachycephalensyndrom betroffen sein. Auf unterschiedlichen Graden sind die Atemwege blockiert und können von lautem oder schwerfälligem Atmen bis hin zum Zusammenbruch der Atemwege führen. In der Regel näseln Hunde mit dem brachycephalen Syndrom und schnauben. Es gibt Behandlungsmethoden. Die Behandlung ist abhängig davon, wie ausgeprägt die Erkrankung ist.
Freiatmend
Eine kurze Nase muss keineswegs bedeuten, dass der Hund unter Atemnot oder unter dem brachycephalen Syndrom leidet. Die oft geforderte lange Nase für die Freiatmigkeit der Tiere löst das Problem allein nicht. Denn die Ursache für das Brachycephalensyndrom beginnt viel weiter unten im Rachenraum. Sie ist von außen nicht sichtbar oder gar durch die Länge der Nasen oder Ausbildung der Nasenlöcher auszuschließen.
Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall kommt dann vor, wenn in der Wirbelsäule eine Bandscheibe nachgibt. Die Bandscheiben wirken als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln. Wenn der äußere Faserring durchbricht und ein Teil des gallertartigen Bandscheibenkerns austritt, entsteht Druck auf umliegende Nerven und dem Rückenmark. Schmerzen, Taubheit und Kraftminderung sind die Folge. Ausgelöst wird ein Bandscheibenvorfall durch ein Trauma, durch Alter oder schlichtweg langanhaltender Fehlbelastung.
Der Bully ist genetisch vorbelastet. Die Krankheit Bandscheibenvorfall ist rassetypisch. Die Französische Bulldogge neigt zu frühzeitiger Verkalkung der Bandscheibe. Während andere Tiere erst im Alter unter Problemen leiden, gibt es hier bereits vermehrt Fälle in der Wachstumsphase.
Karpfenrücken mit Keilwirbel
Der Keilwirbel ist leider eines der häufigsten Probleme der Französischen Bulldogge. Dabei handelt es sich um eine angeborene Missbildung der Wirbelsäule. Bei der Krankheit ist mindestens ein Wirbel keilförmig. Dadurch entstehen Verformungen am Körper. Leider neigt der Frenchie aufgrund der Zucht zu Wirbelmissbildungen. Der weitverbreitete Karpfenrücken ist ein Zeichen dafür. Aber auch der gedrungene Körperbau, kurze Hals, kurze Rute sowie die kurze Rückenlinie und kurzen Beinen sind Merkmale für Keilwirbel. Für die Zucht sind sogar bis zu drei Missbildungen okay.
Hüftgelenkdysplasie
Zu den rassetypischen Französische Bulldogge Krankheiten zählt auch die Hüftgelenkdysplasie. Bei dieser handelt es sich um eine Erbkrankheit. Dabei ist der Oberschenkelknochen nicht fest im Hüftgelenk verankert. Einige Hunde leiden unter Schmerzen und Lahmheit auf einem oder beiden Hinterbeinen. Es kann aber ebenso sein, dass der Hund keinerlei Symptome zeigt. Bei alternden Hunden kann die Hüftgelenkdysplasie zu Arthritis führen.
Augenkrankheiten
Die Augen der Französischen Bulldogge bedürfen einer aufmerksamen Pflege. Sie sollten regelmäßig mit einem feucht-warmen Tuch vorsichtig gereinigt und anschließend getrocknet werden. Durch Schmutz im Auge entstehen bei der Rasse schneller Reibungen. Diese können sich zu Entzündungen entwickeln.
Von Natur aus stehen die Augen vom Bully ein wenig hervor. Liegt der Frenchie dauerhaft an einer windigen Stelle, kann das zu einer Bindehautentzündung führen. Daher sollte sein Rückzugsplatz mit Acht gewählt sein.
Generell sind, neben der Anatomie und der Atmung, die Augen typische Schwächen der Rasse. Andere Augenkrankheiten beim Frenchie sind:
- Glaucom (Grüner Star)
- Katarakt (Grauer Star)
- Netzhautfalte (die Netzhaut liegt nicht richtig an und der Hund sieht verzerrt)
- Hornhautgeschwüre
- Dysplasie der Netzhaut (Fehlentwicklung der Netzhaut)
- Konjunktivitis (ansteckende Augenkrankheit, bei der eitrige Flüssigkeit austritt)
Durch das Abstehen der Augen sollten Hundebesitzer darauf achten, wo die Französische Bulldogge tobt. Unterholz können die Augen beschädigen. Auch kann es passieren, dass ein anderer Hund ein Auge beim Spielen verletzt. Liegt eine Verletzung vor, dann kneift der Hund das Auge zu und vermeidet ins helle Licht zu schauen. Zudem tränt das Auge und schwillt an. Bei allen Augenkrankheiten gilt es den Tierarzt aufzusuchen.
Blähungen
Oft gibt es lustige Bilder mit Sprüchen im Internet, die das Pupsen der Frenchies aufgreifen. Ja, die Französische Bulldogge neigt eher zum Pupsen wie andere Hunderassen. Doch in den meisten Fällen stehen Blähungen im direkten Zusammenhang mit dem Futter.
Allergien
Bei der Franz. Bulldogge sind Allergien ein bekanntes Problem. Daher gehören sie auch in die Aufzählung der typischen Französische Bulldogge Krankheiten. Zu unterscheiden sind zwischen drei Hauptarten:
- Lebensmittelallergie: Probleme werden durch das Weglassen bestimmter Lebensmittel behandelt.
- Kontaktallergie: Auch hier werden Begleiterscheinungen durch das Weglassen bestimmter Chemikalien, wie z.B. Shampoo, oder Bettwäsche behandelt.
- Inhalatallergie: Hierbei handelt es sich um luftübertragende Allergien, wie z.B. durch Pollen. Beschwerden werden mit Medikamente behandelt.