Haushunde sind in Hunderassen sortiert. Gezüchtete Merkmale von Vierbeinern können so gruppiert werden. Den passenden Hund finden ist oft nicht ganz einfach. Es gibt ihn nämlich in sämtlichen Größen, Formen und Farben. Rassen von A bis Z warten auf dich. Doch nicht jeder Vierbeiner, so niedlich er auch aussehen mag, passt zu jedem Herrchen. Das ist wie bei uns Menschen. Nur weil jemand optisch passend ist, ist er dennoch nicht zwangsläufig auch ein guter Lebenspartner. Rüden und Hündinnen einer Rasse zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus. Meine Rubrik Hunderassen A-Z besitzt das Ziel, dass du den für dich richtigen Hund findest. Denn daraus entsteht eine Win-Win-Situation. Kannst du die richtige Hunderasse finden, dann stellt euer Zusammenleben ein Mehrwert für beide Seiten dar. Du bereicherst das Hundeleben deines neuen Freundes und dein Wau Wau schenkt dir viel Liebe zurück.

Wie viele Hunderassen gibt es?

Es gibt über 360 offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannte Hunderassen. Der United Kennel Club (UKC), ein weiterer großer Dachverband, listet rund 500 Breeds. Addiert man alle anerkannten und nicht anerkannten Rassen zusammen, erhält man ein nicht definierbares Ergebnis. Der Grund liegt darin, dass Menschen eine unterschiedliche Auffassungen besitzen, ab wann ein Hund eine eigenständige Hundeart ist. Insgesamt gibt es sicher über 800 Hunderassen. Die Frage nach der genauen Anzahl kann allerdings nur mit einer Schätzung beantwortet werden.

Und es werden immer mehr. Da ist es schwierig eine Übersicht zu behalten. Hunderassen A-Z bedeutet aber auch, du hast eine breite Wahlmöglichkeit. Sei dir bewusst, dass die Wahl auf einen neuen Mitbewohner eine langfristige Entscheidung ist. Für viele Lebensumstände gibt es bessere und weniger geeignete Rassen. Du solltest dir genau überlegen, welcher Hund zu dir passt.

Hunderasse finden nach Eigenschaften

Ein Hund ist ein Partner für eine Lebensgemeinschaft. Es klingt vielleicht amüsant, doch es kommt in der Tat auf Werte von Innen an. Dein Vierbeiner sollte zu deinen Lebensumständen passen. Nicht jede Hunderasse ist familienfreundlich. Für einen Rentner muss es auch nicht unbedingt der aktivste Hund sein. Eine Wohnung stellt ein besonderes Umfeld dar. Und es gibt auch einige Rassen, die als genetisch krankheitsanfällig gelten. So gibt es diverse Eigenschaften, die für die Wahl der Rasse wichtig sind. Die eine passende Hunderasse finden kann zeitaufreibend sein. Zur Hilfe warten hier auf dich umfassende Artikel. So kannst du gezielt nach einem stimmenden Partner suchen.

Gesunde Hunderassen

Ein gesunder Hund ist für die meisten Hundebesitzer die Wunschvorstellung. Aus diesem Grund suchen viele nach Vierbeinern, die im Allgemeinen als gesund gelten. Interessanterweise sind doch gerade die besonders beliebten Hundesorten eher genetisch ungesund. Vieles hängt von Züchtern und auch der Nachfrage ab. Aufgrund von Rassemerkmalen wird die Gesundheit gerne außen vor gelassen. In dem Artikel zu gesunde Hunderassen erfährst du mehr.

Familienhunde

Das entscheidende Kriterium für Familienhunde ist, dass sie kinderfreundlich sind. Babys sind toll. Sie sind sogar ein Wunder der Natur. Nur führt dieses kleine Wunder auch zu Problemen. Leider müssen deshalb viele Menschen mit der Geburt eines Kindes den geliebten Hund abgeben. Ein Baby ist laut und fordernd. Der Hund benötigt also eine ausgeglichene Art. Alles was du über diese Art von Hunden wissen musst, erfährst du im Beitrag Familienhunde.

Wohnungshunde

Anders als es sich vermuten lässt, ist die Größe vom Hund nicht das entscheidende Kriterium vom Wohnungshund. Eine Wohnung stellt deswegen ein besonderes Umfeld dar, weil in einem Wohnhaus mehre Menschen zusammenleben. Die eine oder andere Hunderasse eignet sich für dieses Zusammenleben besser. So kann eventueller nachbarlicher Streit verhindert werden. Welche Eigenschaften der Vierbeiner mitbringen sollte und weitere hilfreiche Tipps für die Hundehaltung in der Wohnung, findest du in dem Artikel zu Wohnungshunde.

Hunderassen für Anfänger

Bei Anfängerhunden handelt es sich um im Umgang pflegeleichte Hunde. Durch ihr Temperament eignen sie sich besser für Menschen mit weniger Hundeerfahrung. Doch auch erfahrene Hundehalter erfreuen sich ihrer Anwesenheit. So sind sie eigentlich für jeden Hundefreund geeignet. Um welche Hunde es sich dabei handelt und weitere nützliche Hundetipps, erhältst du in dem Artikel Hunderassen für Anfänger.

Hunderassen für Allergiker

Hunde besitzen Allergene, auf welche Menschen sensibel reagieren können. Für diese Personen sind Vierbeiner dennoch kein Tabu. Mit den richtigen Tipps und der Wahl des richtigen Hundes, können beide sehr wohl zusammenleben. Auf was du als Allergiker besonders zu achten hast und welche Hunderassen sich für dich am besten eignen, das erfährst du im Beitrag Hunde für Allergiker.

Nicht haarende Hunderassen

Hunde, die nicht haaren, sind ein spannendes Thema. Man hört zu ihnen viele verschiedene Meinungen. Gibt es Hunderassen, die überhaupt nicht haaren? Sind wenig haarende Hunde besser für Allergiker geeignet? Haart ein Kurzhaar oder ein Langhaar mehr? Und verlieren eher große oder kleine Vierbeiner mehr Fell? Für alle diese Fragen gibt es Antworten. Mehr erfährst du in Nicht haarende Hunde.

Jagdhunde

Jagdhunde sind zur die Jagd ausgerichtete Hunderassen. Durch ihre Aufgabengebiete bedürfen sie einer speziellen Erziehung. Sie müssen rund um die Uhr gehorchen können. Die Erziehung mit Leckerlies ist eher untypisch. Der Jagdhund braucht viel Auslastung. Daher ist ausreichende Beschäftigung die Basis der Haltung. Mehr erfährst du in dem Artikel zu Jagdhunderassen.

Hybridhunde

Suchst du eine Hund nach den Eigenschaften vom Tier aus, dann solltest du dich unbedingt auch zu Hybridhunden belesen. Bei diesem Begriff handelt es sich um Vierbeiner, die die positiven Merkmale zweier unterschiedlicher Hunderassen vereinen soll. Welche die besten Hybridhunderassen sind und was du bei der Wahl des Züchters beachten solltest, das erfährst du im Beitrag Hybridhunde.

Nackthunde

Ein haarloser Hund polarisiert. Für eine Vielzahl von Hundeliebhaber gehört das Fell einfach zum Tier. Das ungewohnte Bild führt zu Gefühlen bei Betrachtern. Daher wird der „Nacki“ oft als Qualzucht betrachtet. Was Viele allerdings nicht wissen: Hunderassen ohne Fell gibt es bereits seit tausenden von Jahren. Sie besitzen im Durchschnitt auch eine verhältnismäßig hohe Lebenserwartung. Alle Vor- und Nachteile und die vier exotischen Hunderassen im Überblick bekommst du im Beitrag Nackthunde aufgelistet.

Wolfshunde und Wolfshybriden

Wolfshunde und Wolfshybriden

Hunderassen A-Z

Du interessierst dich bereits für eine bestimmte Rasse? Hier gibt es die Übersicht Hunderassen A-Z alphabetisch sortiert.

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Über den Autor

Danny

Danny Herrmann ist Autor, Hunde-Ernährungsberater und der Gründer von 5. Pfote. Seit bereits mehr als fünf Jahren reist er durch die Welt und arbeitet mit verschiedenen Tieren. Dabei folgen ihm seinem Instagram Account mehr als 9000 Follower. Sein Herz geht auf, wenn er die Liebe, die er Hunden gibt, auch zurückbekommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum er lieber Zeit mit Tieren, als mit Menschen verbringt. Mit dem Hundeblog 5. Pfote möchte er Hundebesitzern helfen, ihrem Haustier ein gesundes und glückliches Hundeleben zu schenken.

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