Hundebesitzer möchten bei ihrem Vierbeiner alles richtig machen. Neben gesundem Futter, ausreichend Auslauf und tollen Spielen soll der Hund auch einen Rückzugsort haben. Viele Personen lehnen die Verwendung vom Zwinger vehement ab. Man assoziiert ihn oft mit einem Tiergefängnis. Das auch teils gerechtfertigt. Ich möchte an der Stelle ganz klar sagen: Der Hundezwinger darf in kein Gefängnis sein. Doch Menschen sehen oft nur das Schlechte in etwas. Grundsätzlich stellt ein Hundezwinger eher ein Schutzbereich für das Tier dar. Der Zwinger steht im Freien und schützt den Hund sowohl vor schlechtem, wie auch gutem Wetter. Wichtig ist die richtige Hundezwinger Größe und das dem Hund der Ausgang gewährt wird. Dank den verschiedenen Macharten finden Hundebesitzer auch den richtigen Zwinger für sich. Von Holz bis Metall erfährst du alles Wichtige hier. Auch warum ein Hundezwinger gebraucht eine Option ist, du aber beim Kauf vorsichtig sein musst.

Die besten Hundezwinger im Vergleich

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Die Vorteile im Überblick

Ein Hundezwinger hat verschiedene Vorteile:

  1. Schutz vor Wettereinflüssen
  2. Rückzugsort für einen Hund, wo er seine Ruhe haben kann
  3. Ein Raum mit stetiger Frischluft
  4. Ein Raum, in dem der Hund machen kann, was er will
  5. Rückzugsort, wenn der Aufenthalt im Haus oder Wohnung unpassend ist
  6. Rückzugsort, wenn kleine Kinder zu Besuch sind

Die Zwingerarten

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Zwingerarten auf den Markt. So findet jeder Hundebesitzer den richtigen. Grundsätzlich unterscheidet man:

  1. Hundezwinger aus Holz
  2. Zwinger mit integriertem Gartenhaus
  3. Hundezwinger Metall
  4. Zwinger mit Auslauf
  5. Mobiler Hundezwinger

Holz

Wer Wert auf Ästhetik legt, der investiert in die Hundezwinger aus Holz. Der Holzzwinger besitzt ein schönes Ambiente. Hier ist von Käfig-Optik nichts mehr zu sehen. Diese Modelle haben den natürlichen Charme kleiner Gartenhäuser. Sie passen dadurch auch zu modernen Häusern und Gärten. Außerdem ist Holz ein nachhaltiges Material und sorgt für ein besonderes Ambiente. Sie sind mit Flachdach oder einfacher Dachschräge (Pultdach) erhältlich. Drei bis dreieinhalb Seiten sind durchgängig aus Holz gefertigt. Eine halbe bis eine Seite verfügt über ein Gitter oder Drahtgeflecht. Diese Bauweise überzeugt durch eine gelungene Mischung aus freiem Blickfeld für den Hund und zuverlässigen Schutz vor Wind und Kälte. Modelle mit Fenstern und zusätzlichen Türen sind erhältlich. Dafür erhältst du echte Premiumqualität, einen Wohlfühlort und ein tolles Schmuckstück für deinen Garten. Der Preis für solche Hundezwinger aus Holz liegt bei 1.200 bis 2.000 Euro.

Mit Gartenhaus

Bist du auf der Suche nach einer pragmatischen Lösung für deinen Hund und deine Gartengeräte? Dann wähle einen Hundezwinger mit Gartenhaus. Dank der Konstruktion hat hier dein Vierbeiner Platz. Und in einem separaten Raum kannst du deine Gartengeräte unterbringen. Grundsätzlich bestehen diese Modelle meist aus stabilem Holz. Mit der richtigen Grundierung und Lasur des Holzes sind die Modelle langlebig. Diese Art des Hundezwingers bringt alle schützenden Vorteile eines Zwingers aus Holz mit. Gleichzeitig bekommst du einen kleinen Raum für Gartengeräte dazu. Besitzt du einen Garten, sammeln sich schnell zahlreiche Geräte und Utensilien an. Ein Hundezwinger mit Gartenhaus kann hier die optimale Lösung sein.

Hundezwinger gebraucht

Gebrauchte Hundezwinger werden immer mal wieder im Internet angeboten. Mit einem gebrauchten Zwinger sparst du Geld und sorgst für Nachhaltigkeit. Ein Hundehaus aus zweiter Hand findet man verhältnismäßig schwieriger auf dem Markt. Die Nachfrage ist groß. Sind sie erst einmal da, werden sie innerhalb von Tagen wieder verkauft. Das bedeutet aber nicht, dass der Erwerb unmöglich ist. In regelmäßigen Abständen bekommst du die Möglichkeit bestimmte Modelle für ein paar hundert Euro günstiger zu erwerben. Manchmal werden die gebrauchten Hundezwinger sogar als neuwertig eingestuft. So bekommst du qualitative Zwinger zu einem schmalen Preis. Am besten, du überlegst dir schon jetzt, ob ein gebrauchter Gegenstand für dich infrage kommt. Sobald das Angebot erhältlich ist, solltest du schnell reagieren. Es gibt sie immer nur in limitierter Anzahl.

Metall

Es gibt Hundezwinger aus Holz, Metall oder aus einer Kombination der beiden Materialen. Die einfachste Form des Zwingers ist die aus Metall. Oft wird sie aufgrund des Aussehens auch als Hundekäfig bezeichnet. Die Hundezwingerart ist als stabile Gitterkonstruktion sowie als Metallgestell mit aufgespanntem Drahtgeflecht oder Maschendraht erhältlich. Gitterkonstruktion und Gestell sollten aus stabilem und rostfreiem Metall gefertigt sein. Pulverbeschichtetes Aluminium und Edelstahl erfüllen diese Anforderungen perfekt. Ein einfacher Metallkäfig ist in der Anschaffung günstig. Für weniger als 500 Euro kannst du bereits einen soliden und preiswerten Hundezwinger finden.

Mit Auslauf

Wer seinem Tier etwas Besonderes bieten möchte, wählt einen Hundezwinger mit Auslauf. Dank der größeren nutzbaren Fläche bietet dieser mehr Platz zum Bewegen. Im Regelfall muss hierfür lediglich ein Hundezaun um den Zwinger aufgestellt werden. Je nach Hunderasse kann der Zaun unterschiedlich hoch sein und damit das Erscheinungsbild verändern. Den Zaun kannst du frei aufbauen. Mittels Zaunelementen kannst du die Größe der Auslauffläche selbst bestimmen. Es gibt auch Zwinger mit integrierten Auslauf zu kaufen. Dieses Gesamtpaket ist aber schwieriger zu finden. Wer es lieber günstig und schnell hat, der entscheidet sich für den Hundezaun. Hier gelangst du zum Artikel Hundezwinger mit Auslauf.

Mobil und für drinnen

Bei einem mobilen Hundezwinger reden wir prinzipiell lediglich von einer Umzäunung. Ein gesamtes Hundehaus ist hier nicht gemeint. Diese Art gibt es sowohl für draußen wie auch für drinnen. Meist wird eine solche Abgrenzung für Welpen genutzt. Deswegen sortiere auch ich den mobilen Hundezwinger bei dem Welpenauslauf ein. Sie sind oft nicht festverbunden mit dem Boden. Daher sind sie für große Hunde eher ungeeignet. Der Zweck beschränkt sich auf eine zeitliche Begrenzung für das Tier. So benötigen junge Hunde keine permanente Aufsicht im Garten oder in der Wohnung. Das Wegrennen und freiliegende Stromkabel sind so kein Problem mehr. Für eine lange Unterbringung ist der Auslauf eher ungeeignet. Doch auch mit einer schönen Ausstattung kann hier viel Komfort entstehen. Schau einmal in den Artikel Welpenauslauf und beließ dich zu deinen Möglichkeiten.

Zubehör

Nach der Wahl der passenden Zwingerart, geht es an das Einrichten. Die Hundehütte ist ein Bestandteil von fast jedem Hundezwinger. Sie ist das Häuschen im im Haus. Doch es gibt noch weiteres Hundezwinger Zubehör.

Zu den Pragmatischen gehören der Wassernapf oder ein Haustierbrunnen. Es ist sogar vorgeschrieben, dass du deinem Hund stetig sauberes Wasser zum Trinken zur Verfügung stellst. Daneben sind auch Gummimatten sehr praktisch. Sie verhindern Rutschen, Dämpfen Fälle und sind isolierend.

Weiteres Zubehör gestaltet den Hundezwinger wohnlich. Da ein Hund viel über die Nase arbeitet, sind deinem Freund bekannte Gegenstände eine gute Idee. Das nicht nur zu Zeiten des Eingewöhnung. In einem Zwinger darf sich ein Vierbeiner wohl fühlen. Dazu kann auch eine weitere Liegefläche zählen. Bei Gegenständen, wie zum Beispiel einem Hundebett oder einer Höhle, ist lediglich das Wetter zu beachten. Nicht jeder Zubehör ist auch für draußen geeignet.

Hund an Zwinger gewöhnen

Was ein Hundezwinger ist und wofür er gut sein kann, weißt du jetzt. Du könntest deinem Hund jetzt diesen Artikel zeigen. Blöderweise können die meisten Hunde nicht lesen. Somit fängt erst nach dem Hundezwinger kaufen die wirkliche Herausforderung an. Denn der Einzug deines Vierbeiners steht an. Mein Hund benötigte gar keine Eingewöhnungszeit. Doch hier ist jeder Hund anders.

Als Hunderatgeber empfehle ich: Gehe lieber Schritt für Schritt vor. Das Umfeld ist für den Hund neu und ungewohnt. Je mehr Zeit du ihm lässt, desto reibungsloser verläuft der Übergang. Für den Anfang brauchst du einfach nur den Hundezwinger aufstellen und die Tür öffnen. Eine regelmäßige Fütterung im Napf vom Hundezwinger kann sehr gut helfen. Zu dem packst in ihm bekanntes Spielzeug oder sein Kuscheltier rein. Gerade ihm bekannte Gerüche helfen auch, sich schneller an die neue Umgebung zu gewöhnen. Automatisch beginnt dein Vierbeiner neugierig zu werden. Manchmal reicht das schon aus und dein Hund nimmt den Zwinger an.

Nebenbei bemerkt: Dieses Vorgehen hilft auf hervorragend einen Hund an eine neue Hundebox zu gewöhnen.

Zwingertür schließen

Die geschlossene Zwingertür geht noch einen Schritt weiter. Ich möchte sie nicht bewerben. Ein Hund sollte schon sein Hundehaus verlassen können, wenn er das auch möchte. Doch es gibt hin und wieder Anlässe, die einen geschlossenen Hundezwinger nicht umgehen lassen. Gerade, wenn Besuch von ihm unbekannten Menschen ansteht. Denkbar sind auch Übernachtungen von Besuchern, die allergisch oder gar vor dem Tier Angst haben.

Das Training verläuft so ab, dass du deinen Hund am ersten Tag nur eine halbe Stunde im Hundezwinger alleine lässt. Steigere die Zeit nach ein paar Tagen dann auf eine Stunde, dann auf zwei Stunden, usw. Bei der ersten Übernachtung im Zwinger sollte er sein neues Zuhause schon gut kennen und als selbstverständlich ansehen. Alternativ findest du Hilfe bei einigen Hundeschulen oder speziellen Hundetrainern. Sie bieten gezieltes Training zu „Hund an Zwinger gewöhnen“ an. Manchmal sogar direkt bei dir Zuhause.

Baugenehmigung und Abstand zum Nachbargrundstück

Bevor Hundebesitzer einen Zwinger bauen, müssen sie sich Informationen zur Bauordnung einholen. Manchmal benötigst du eine Baugenehmigung. Es gibt deutschlandweit keine einheitlichen Regeln. Sie variieren je nach Bundesland, Gemeinde oder Wohngebiet. In manchen Gebieten ist eine Bauordnung erforderlich. In diesen Verordnungen sind manchmal klare Ausnahmen für bestimmte Bauanlagen definiert. Darunter fallen häufig auch die Vorrichtungen, die für ein Tier gebaut werden. Grundsätzlich gilt, dass Hundezwinger in dicht bebauten Wohngegenden oft ungern gesehen sind. So solltest du dich vor der Anschaffung mit der lokalen Gesetzeslage beschäftigen. Im Baugewerbe findest du häufig das Wort „ortsüblich“. Daher macht es auch Sinn einmal einen Blick auf die Nachbargrundstücke zu werfen. Was bei deinem Nachbar erlaubt ist, ist oft auch bei dir gestattet.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der richtige Abstand zum Nachbargrundstück. Immer wieder ist der Abstand ein Streitfall. Das hängt oft von der Einordnung des Gebäudes ab. Gilt der Hundezwinger als mit dem Grundstück fest verbunden, gelten andere Abstandsgrenzen zum Nachbargrundstück. Eine allgemeine Rechtsauskunft wäre fahrlässig. Je nach Grundstück ist die Situation eine andere. Deshalb melde dich am besten einmal vor der Errichtung bei deiner Stadt oder Gemeinde. Diese können dir meist eine gute Auskunft zu deinem Sachverhalt erteilen.