Wer seinen Vierbeiner draußen halten möchte, der braucht eine wetterfeste Hundehütte. Sie kann entweder fertig angeschafft oder nachträglich nachgerüstet werden. Wichtig ist, dass du dich zum Wohl vom Tier über die Isolierung informierst. Bei der Hundehütte isoliert muss auf die Qualität geachtet werden. Zu ihr gehört nicht nur die Wahl guter Materialien. Auch sollte stets der Nutzen betrachtet sein. Die Witterungsbeständigkeit ist für die Outdoor Hundehütte wesentlich. Eine gute Hundehütte sorgt für Schutz vor Kälte, Wind und Nässe. Außerdem ist eine isolierte Hundehütte gut gegen Lärm aller Art. Im Freien herrschen andere Geräusche, als in der Wohnung. Zu laute Klänge oder intensiver Lärm stören das natürliche Schlafverhalten des Hundes. Mit einer passenden Hütte schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Schutz vor Witterungsbedingungen und vor einer zu lauten Geräuschkulisse.

Wetterfeste Vorteile

Eine isolierte Hundehütte hat einige wichtige Vorteile. Hauptsächlich ist der Hund vor äußeren Wettereinflüssen zu schützen. Diese sind:

  1. Kälte bei Minusgraden
  2. Hohen Temperaturen im Sommer
  3. Nässe
  4. Zugluft und Wind
  5. Schnee und Hagel
  6. Lärm wie prasselnden Regen oder Verkehrslärm
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Isolierte Hundehütte gegen Wetter und Lärm

Sind Hunde ganzjährig im Freien, dann brauchen sie eine isolierte Hundehütte für den Winter. Es gibt Modelle, die mit Dämmmaterialien ausgestattet sind. Die Körperwärme bleibt so in der Hundehütte. Dadurch friert der Hund auch bei Minusgraden draußen nicht. Als Isolierung eignen sich Styropor oder andere Naturmaterialien. Wichtig ist auch die Liegefläche des Hundes. Diese sollte immer trocken und warm sein. Am besten ist es, wenn die Hütte keinen direkten Bodenkontakt hat. Für Trockenheit sorgen Spikes. Denn sie verhindern, dass Feuchtigkeit vom Boden an die Hütte gelangt. Dank Standsockel kann die Luft darunter zirkulieren. Das sorgt für Abhilfe gegen Bodenfrost.

Mithilfe von Stroh in der Hütte kannst du dem Tier einen gemütlichen Liegeplatz schaffen. Das Stroh muss regelmäßig gewechselt werden. Auch eine kuschelige Decke sorgt für einen gemütlichen Rückzugsort im Winter. Wenn du für noch mehr Komfort sorgen möchtest, kannst du die Hundehütte auch mit einer kabellosen Heizung ausstatten. Mehr erfährst du in meinem Artikel zur Hundehütte winterfest machen.

Schallisolierung

Um eine Wohlfühloase zu schaffen, sollte der Hund vor Lärm geschützt sein. Regnet es in Strömen, dann kann dies unangenehm laut werden. Ist die Hundehütte nicht isoliert, dann kann das Geräusch auf Dauer stören. Vor allem in der Nacht beeinflusst dieser Lärmpegel den Schlaf des Hundes. Daneben ist der Schallschutz auch bei Gewittern sehr bedeutsam. Von Frühling bis Herbst donnert es in einigen Nächten. Der Hund wird dadurch geweckt und bekommt vielleicht sogar Angst. Mit der richtigen Dämmung können die Geräusche minimiert werden. So solltest du als Hundebesitzer auf eine schalldichte Hundehütte Wert legen. Ganz aus Liebe zum Vierbeiner.

Der Schallschutz ist auch bei anderem Lärm wichtig. Für einen Hunde gelte generell, dass ihm unbekannte laute Geräusche Gefahr bedeuten. Zum Beispiel: Verkehrslärm, Lärm durch Flugzeuge oder gar ein Feuerwerk. Um herauszufinden, wie hoch die Lärmbelästigung ist, kannst du ein paar Stunden im Freien verbringen. Du merkst, welche Geräusche tagtäglich vorkommen. So kannst du die Situation besser einschätzen und die richtige Lösung finden. Je höher die Lärmbelästigung, desto wichtiger ist die Hundehütte isoliert. Das Ziel sollte immer die Reduzierung von Krach sein. Wir Menschen brauchen erholsamen Schlaf. Und nicht anders ist es auch bei Hunden.

Eine Schalldichte Hundehütte kann entweder selbst gebaut oder auch fertig gekauft werden. Der eigenständige Bau ist ein schönes Projekt für Zuhause. Aber auch wenn du nicht besonders geschickt im Handwerk bist, findest du die passende Hütte. Es gibt sehr viele verschiedene günstige Hundehütten im Internet. So kann jeder das richtige Modell finden.

Mit einem Windfang gegen Zugluft, Hitze und Kälte

Wer eine besonders gute Hundehütte haben möchte, der wird sie mit einem Windfang ausstatten. Wie der Name bereits sagt, schützt er vor Wind. Aber er kann noch mehr. Der Windfang sorgt dafür, dass die Kälte oder Hitze nicht hineinströmt. So ist das Tier bei hohen und niedrigen Temperaturen optimal geschützt. Auch Wärme entweicht nicht so schnell. Dies ist besonders in winterlichen Monaten von Bedeutung.

Verfügt die Hundehütte nur über einen Windfang, reicht dies nicht aus. Natürlich sollte es sich auch um eine isolierte Hundehütte handeln. Denn nur im Gesamtpaket erhält dein Hund ausreichend Schutz vor Kälte und Wind. Die isolierte Hundehütte mit Windfang ist nicht nur etwas für Hundebesitzer im Norden oder auf Bergen. Unsere Winter werden zwar immer wärmer. Dennoch herrschen auch im Flachland immer mal wieder besonders niedrige Temperaturen. Außerdem ist jeder Hund unterschiedlich kälteempfindlich. Dein Hund wird sich richtig wohl fühlen, wenn die Hundehütte isoliert und mit Windfang versehen ist.

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Der richtige Standort

Neben der richtigen Dämmung ist auch der Standort sehr wichtig. Ein sonniges Plätzchen im Winter kann durchaus für mildere Temperaturen im Inneren sorgen. Aber auch ein schattiger Platz im Sommer ist zielführend. Beides gleichzeitig zu realisieren ist oft schwierig. Zum Glück ist eine Hundehütte relativ leicht. Wenn es dir möglich ist, dann passe den Standort den Gegebenheiten an.

Zu dem richtigen Standort der isolierten Hundehütte gehört auch, dass er trocken ist. Die oben genannten Spikes sind für diesen Zweck entscheidend. Zusätzlich solltest du darauf achten, dass das Häuschen nicht unbedingt in einer Kuhle aufgestellt ist. Durch eine große Pfütze vor dem Eingang der Hütte kommt stetig Wasser ins Innere. Denn der Hund bringt sie automatisch mit hinein.

Als letztes solltest du auch auf die Ausrichtung der wetterfesten Hundehütte wert legen. Am besten stellst du die Hütte so auf, dass der Eingang nicht gegen häufige Windrichtung zeigt.

Fazit Hundehütte isoliert

Eine Hundehütte isoliert schützt nicht nur vor Kälte, sondern vor vielen Wettereinflüssen. Daher sollte eine Hütte für draußen auch immer wetterfest ausgestattet sein. Spikes sind Grundvoraussetzung. Daneben sind eine gute Wärmedämmung und Schallisolierung wichtig.

Zusätzlich kannst du deinem Hund mit dem richtigen Standort und einer passenden Ausstattung eine gemütlichen Schlafplatz einrichten. Der Platz sollte weise gewählt sein. Eventuell gibt es zwei verschiedene Orte für Sommer und Winter. Ein Windfang schützt vor Wind, Kälte und Wärme. Die Heizplatte ist besonders in den kalten Monaten hilfreich.

Über den Autor

Danny

Danny Herrmann ist Autor, Hunde-Ernährungsberater und der Gründer von 5. Pfote. Seit bereits mehr als fünf Jahren reist er durch die Welt und arbeitet mit verschiedenen Tieren. Dabei folgen ihm seinem Instagram Account mehr als 9000 Follower. Sein Herz geht auf, wenn er die Liebe, die er Hunden gibt, auch zurückbekommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum er lieber Zeit mit Tieren, als mit Menschen verbringt. Mit dem Hundeblog 5. Pfote möchte er Hundebesitzern helfen, ihrem Haustier ein gesundes und glückliches Hundeleben zu schenken.

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