Viele Tierfreunde wählen bei der Hundehütte eine Version aus Holz. Diese sind nicht nur stabil und sehen gut aus. Dank der vielseitigen Modelle findet jeder das Passende für sich. Holz ist außerdem ein nachwachsender Rohstoff. Zu gleich speichert es Wärme ausgezeichnet. Die Vorteile sprechen also klar für die Holz Hundehütte. Viele Tierliebhaber bevorzugen sie. Und dies ist der Grund, warum du im Vergleich zur Hütte aus Kunststoff mehr hölzerne Modelle angeboten bekommst. Die Hütte soll das Tier vor Kälte und schlechtem Wetter schützen. Zudem dient sie als Rückzugsort und bietet dem Hund eine bequeme Schlafmöglichkeit. Wer mehr zu den Vorteilen einer Hundehütte Holz lesen möchte, ist hier richtig.

Holz für Hundehütte

Jede Holzart hat ihre eigenen Eigenschaften. Manche Hölzer sind weich oder hart – andere sind teuer oder günstig. Die Optik variiert auch. Einige Holzarten sind eher für den Innenbereich und andere für draußen geeignet. So ist es nur logisch, dass nicht jedes Holz für deine neue Hundehütte passend ist. Es ist ratsam, dass du beim Kauf oder Selberbauen auf das passende Material achtest.

Folgende Holzarten sind zu empfehlen:

  • Kiefer: Es ist sehr günstig und vielseitig anwendbar. Es kann für den Innen- und Außenbereich verwendet werden. Diese Holzart wird für Decken, Fußböden, Fenster, Türen und Zäune eingesetzt. Kiefernholz findet auch im Garten Einsatz und ist somit ideal für Hundehütten.
  • Fichte: Es ist relativ günstig. Fichtenholz ist im Vergleich eher elastisch und weich. Es ist sehr leicht und wird vielseitig eingesetzt. Wer Fichtenholz draußen anwendet, kann es für die Langlebigkeit mit Holzschutzmitteln behandeln.
  • Lärche: Das Holz der Lärche wird vor allem für Möbel im Außenbereich verwendet. Dadurch, dass es witterungsbeständig ist, kann es auch für Hundehütten eingesetzt werden. Der hohe Harzgehalt sorgt bereits dafür, dass es langlebig ist.

Aufgrund der Belastbarkeit wird bei Hundehütten Holz oft Sperrholz verwendet. Sperrplatten besitzen eine hohe Festigkeit und sind formstabil.

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Holzhütte behandeln

Im Prinzip lohnt sich die Behandlung von Holz mit Schutzmitteln immer. So hast du nämlich lange Freude mit der Hundehütte Holz. Durch die Lasur wird die Maserung vor unterschiedlichen Witterungen geschützt und die Langlebigkeit erhöht. Steht die Hundehütte im Regen und Schnee, wird das Holz auch stark belastet. Eine regelmäßige Behandlung sollte erfolgen. Ähnlich wie bei Gartenmöbeln oder dem Hundezwinger aus Holz reicht das Auffrischen des Schutzes alle paar Jahre. Möchtest du auf Sicherheit gehen, dann kannst du die Holzhütte auch jährlich einstreichen.

Bei der Auswahl des Produkts muss immer auf die Gesundheit des Tiers geachtet werden. Hundebesitzer müssen prüfen, ob Giftstoffe in Lasur oder Lack vorhanden sind. Am besten du trägst einen natürlichen Überzug auf. Diese schützen das Holz vor Feuchtigkeit und Pilzbefall. Gleichzeitig sind sie für deinen Vierbeiner nicht schädlich. Eine tolle Alternative zu chemischen Mitteln ist Carnaubawachs. Es sorgt dafür, dass das Holz witterungsbeständig ist. Es wird ähnlich wie Bienenwachs aufgetragen. Zuerst sollte die Fläche abgeschliffen und nachher mit dem Wachs behandelt werden.

Generell raten Experten, Holz im Außenbereich mit pigmentierten Lasuren zu behandeln. Unpigmentierte Lasuren lassen die Sonne in das Holz eindringen. Das Zellgefüge des Holzes ändert sich und bleibt nicht mehr so fest. So wird die Langlebigkeit des Materials drastisch gesenkt.

Hundehütte aus Holz

Die Hundehütten aus Holz überzeugen mit verschiedenen Ausführungen. Es gibt große, kleine, viereckig oder welche mit Terrasse. Wer eine bunte Hundehütte Holz haben möchte, auch der findet Lösungen. Du kannst eine Naturversion kaufen und diese mit Farbe bestreichen. Es gibt aber auch bereits Hundehütten in Grau und anderen Färbungen zu erstehen. Jeder Hundeliebhaber muss sich zudem Fragen zur Größe, Isolierung und der Hüttendachform stellen.

Vorteile Hundehütte Holz

Wer auf der Suche nach einer Hundehütte Holz ist, sollte die Vorteile bereits kennen. Im Vergleich zur Kunststoffhütte sprechen die Vorzüge der Holzhütte für sich. Bist du unsicher, ob Holz oder Kunststoff, dann hilft dir diese Liste vielleicht weiter.

  1. Es ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff.
  2. Holz hat isolierende Eigenschaften. Dadurch friert der Hund im Winter nicht. Im Sommer hingegen hat Holz eine schützende Funktion vor der Sonne.
  3. Die Wärmespeicherung ist eine praktische Eigenschaft für deinen Vierbeiner.
  4. Holzhütten könnten perfekt mit Styroporisolierung aufgewertet werden. So kann das Tier ganzjährig draußen bleiben.
  5. Die Optik passt meist ausgezeichnet in den in den Garten.
  6. Eine Hundehütte Holz atmet – eine Hütte aus Kunststoff tut das nicht.
  7. Die Hundehütte aus Holz kannst du selbst bauen. So kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Über den Autor

Danny

Danny Herrmann ist Autor, Hunde-Ernährungsberater und der Gründer von 5. Pfote. Seit bereits mehr als fünf Jahren reist er durch die Welt und arbeitet mit verschiedenen Tieren. Dabei folgen ihm seinem Instagram Account mehr als 9000 Follower. Sein Herz geht auf, wenn er die Liebe, die er Hunden gibt, auch zurückbekommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum er lieber Zeit mit Tieren, als mit Menschen verbringt. Mit dem Hundeblog 5. Pfote möchte er Hundebesitzern helfen, ihrem Haustier ein gesundes und glückliches Hundeleben zu schenken.

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