Würde ich 100 Menschen darum bitten eine Hundehütte zu zeichnen, dann würden ich wahrscheinlich sehr viele Bilder von Hundehäuschen mit Spitzdach erhalten. Persönlich empfinde ich auch Modelle mit Spitzdach als dekorativ ansprechender. Doch ein Hundehütte Flachdach bietet sowohl dir wie auch deinem Vierbeiner pragmatische Vorteile. Das Flachdach sorgt dafür, dass dein Hund den Raum im Inneren voll umfänglich nutzen kann. Die Pragmatik ist der Grund, warum die flachdachige Variante eine Option darstellen sollte. Welche weiteren Vorzüge sie bietet, erfährst du in diesem Artikel.

Hundehütte mit Flachdach

Das Dach der Flachdach Hundehütte ist eigentlich gar nicht richtig flach. Es besteht immer eine gewisse Neigung damit Regenwasser abfließen kann. Bei geringem Schmutz könnte sich sonst Wasser auf dem Dach sammeln. Dieses könnte auf Dauer die Behausung beschädigen. Gerade dann, wenn deine Hundehütte aus Holz besteht, gibt es ein gewisses Risiko.

Ein weiterer Vorteil der Hundehütte Flachdach ist die Fähigkeit zum Aufklappen. Viele Modelle lassen sich mit einem einfachen Handgriff aufmachen. So sind sie leicht zu reinigen. Sollte auch einmal etwas mit deinem Freund sein, kannst du jederzeit problemlos das Dach öffnen. Das Reinschauen oder gar Herausheben stellt somit kein Problem dar.

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Flachdach als Podest nutzen

Hunde mögen es eine Übersicht zu besitzen. In der Wildnis entscheiden sich Hunde gerne für Schlafplätze mit einer Anhöhe. Die Erhöhung kann in Form eines Hügels zu finden sein. Sie ermöglicht ihnen die Übersicht auf ein bestimmtes Gebiet. Das gibt ihnen Sicherheit und beruhigt. Zuhause wäre das Gebiet dein Grundstück und dein Haus. Daher ist immer ein Schlafplatz mit möglichen Blick auf die Eingangstür vom Haus und das Tor vom Garten zu wählen. Hügel wiederum gibt es nur selten auf Grundstücken. Doch Lösungen für dein Zuhause sind da.

Um das Bedürfnis der Ausschau zu befriedigen, bedarf es nur ein wenig Einfallsreichtum. Du kannst kurzer Hand aus deiner Hundehütte mit Flachdach eine künstliche Erhöhung erstellen. Du montierst auf der Hütte einen an drei Seiten einen kleinen, aber doch sicheren Rand. Versuche dabei darauf zu achten, dass du die Hütte wasserdicht lässt. Zu dem stattest du das Dach mit einer Gummimatte aus. Soll es eine endgültige Lösung werden, montiere gleich die Gummimatte unter den Rand. So verhinderst du verrutschen. Aufgrund der Höhe der Hütte fehlen noch zwei feste Stufen.

Wird aus der Hundehütte Flachdach ein Podest gebaut, ist eher ein leicht größere Häuschen empfehlenswert. Daher ist es wichtig, dass du die passende Größe berechnen kannst. Dazu noch eine Kuscheldecke und als Resultat bekommst du einen sicheren und gemütlichen Aussichtspunkt für deinen Hund. So ist die Hundehütte mit Flachdach noch mehr als nur ein Schutzort.

Wärmebildung

Eine Hundehütte für draußen ist vielen Einflüssen ausgesetzt. Ein besonderes Augenmerk bekommt sie vor allem im Winter. Möchtest du deinen Hund in kalten Monaten draußen halten, dann ist eine gute Wärmeisolierung der Hütte Pflicht.

Ein Vorteil der Flachdach Hundehütte ist, dass kein unnützer Raum entsteht. Im Winter soll es dem Hund schnell warm werden. Umso weniger Raum zur Verfügung steht, desto weniger Luft muss sich erwärmen. Mit einem Spitzdach entsteht mehr Freiraum, der jedoch nicht genutzt werden kann. Ein Spitzdach sieht einfach nur gut aus. Die flachdachige Hütte bildet schneller Wärme, welches sich in der kalten Jahreszeit vorteilhaft auswirkt.

Fazit Hundehütte mit Flachdach

Jeder besitzt einen eigenen Geschmack. Daher finden einige Menschen ein Spitzdach und andere ein Flachdach schöner. Aus pragmatischer Sicht ist die Flachdach Hundehütte jedoch besser. Aus diesem Grund entstehen auch sehr viele neue Wohnhäuser für Menschen mit einem Flachdach. Dein Hund kann die Fläche besser nutzen. Im Winter wird ihm schneller kalt. Außerdem kann Dach als Erhöhung dienen.

Die Hundehütte Flachdach sollte aufklappbar sein. So kann das Häuschen problemlos gereinigt werden. Außerdem kannst du deinem Hund bei Hilfe eilen, sollte es ihm doch einmal nicht gut gehen.

Über den Autor

Danny

Danny Herrmann ist Autor, Hunde-Ernährungsberater und der Gründer von 5. Pfote. Seit bereits mehr als fünf Jahren reist er durch die Welt und arbeitet mit verschiedenen Tieren. Dabei folgen ihm seinem Instagram Account mehr als 9000 Follower. Sein Herz geht auf, wenn er die Liebe, die er Hunden gibt, auch zurückbekommt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum er lieber Zeit mit Tieren, als mit Menschen verbringt. Mit dem Hundeblog 5. Pfote möchte er Hundebesitzern helfen, ihrem Haustier ein gesundes und glückliches Hundeleben zu schenken.

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