Die Hundehütte für draußen ist ein wichtiges Element auf dem Grundstück. Sie ist die Schützhütte für den Hund. Sie kann aber noch mehr als nur Zubehör. Die Hütte ist zwar nicht für den langfristigen Aufenthalt bestimmt, aber als Rückzugsort dennoch prima geeignet. Sie ist quasi das Hundehäuschen – der kleine Verwandte vom Hundehaus. Von einfach bis exklusiv lassen sich viele Varianten finden. Sie unterscheiden sich in Farbe, Dachform oder Isolierung.

Spikes sind das wesentliche Merkmal für die Outdoor Hundehütte. Denn diese sagen aus, dass die Hütte für nasse und kalte Umgebungen gemacht ist. Die Hundehütte dient dem Zweck des Schützens. Suchst du nach dem optimalem Schutz für draußen, dann ist der Hundezwinger die richtige Ergänzung. Beide Bestandteile zusammen schützen vor sämtlichen äußeren Einflüssen. Und wenn der Zwinger auch einen schlechten Ruf genießt, ist er eigentlich quasi das große und erweiterte Häuschen. Allerdings gilt zu beachten, dass in kalten Monaten nicht jeder Hund lange draußen verweilen kann. Wie empfindlich dein Vierbeiner ist, ist individuell. Jede Hunderasse ist verschieden.

Hundehäuschen

Ganz ehrlich: Ich mag die Bezeichnung Hundehäuschen. Während die Definition eines Hauses darin liegt, dass in ihm einer wohnen könnte, ist das beim Häuschen eher nicht der Fall. Sie dient wirklich eher der zeitweiligen Unterbringung. In ihr kann dein Vierbeiner z.B. mal einen Mittagsschlaf halten. Legst du dir einen Hund zur ausschließlichen Haltung für draußen an, dann genügt in keinem Fall nur die Hundehütte Outdoor. Sie ist einfach nicht groß und schützt genug. Sie bringt aber viele Vorteile eines Hundehauses mit sich. Daher ist die Hundehütte für draußen in der Tat ein Hundehäuschen. Wie beim Zwinger gibt es zur Größe Werte, an die du dich richten solltest. Zudem gibt es Strategien, wie sich dein Hund gerne auf sein neues Häuschen einlässt.

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Wie groß muss eine Hundehütte sein?

Jedem sollte klar sein, dass die Hundehütte größer sein muss, als der Hund groß ist. Als Richtwerte gelten:

  1. Die Länge des Hundes mal 1,2 ist die Mindestlänge der Hütte.
  2. Die Breite des Hundes mal 1,1 ist die Mindestbreite.
  3. Die Schulterhöhe des Hundes mal 1,2 ist die Mindesthöhe der Hundehütte für draußen.

Ich bitte zu beachten, dass wir hier wirklich von Mindestangaben sprechen. Je größer die Hundehütte, desto wohler wird sich dein Hund fühlen. Denn dein Hund wird sich drehen und strecken wollen. Außerdem erhitzt sich eine kleine Hundehütte schneller, als eine große. Bei Sonneneinstrahlung wird dieser Fakt entscheidend. Möchtest du mehr zur Größe wissen? Benötigst du Berechnungsbeispiele? Dann lies einmal meinen gesonderten Artikel zur passenden Hundehütte Größe.

Hund an Hundehütte gewöhnen

Manch ein Hund findet schnell Gefallen an seinem neuen Häuschen. Für andere wiederum ist sie eine Herausforderung. Gerade weil die Hundehütte von innen so dunkel ist, braucht es ein bisschen Überwindung. Als Hunderatgeber kann ich dir empfehlen: Etwas Geduld ist oft der Schlüssel für den Vierbeiner. Es dauert halt manchmal bis er einmal den friedvollen Ort für sich entdeckt hat. In keinem Fall solltest du ihn zum Hineingehen zwingen. Auch wenn du ihm nur etwas Gutes tun möchtest. Für ihn hätte es etwas Bestrafendes. Eine Strafe mag niemand gern. Und so würde aus eurer neuen Hundehütte schnell ein Fehlkauf werden.

Ablauf

  1. Der Hund braucht Zeit. Als Regel Nummer 1 gilt immer: Zwinge deinen Vierbeiner nicht dazu reinzugehen.
  2. Leckerlis helfen immer. Hat er erstmal nur noch das Leckerli in deiner Hand im Fokus, lege es in die neue Hundehütte für draußen. Ist er drin, belohne ihn in Wort und auch in Form von Streicheln. Wenn er dennoch nicht hineingeht, dann ignoriere dies einfach.
  3. Der Wassernapf darf nie fehlen. Jedes Tier benötigt Wasser. Stellst du also den Wasserkrug dicht an die neue Hütte, wird er sie mit der Zeit als selbstverständlich ansehen. Aufgrund seiner Neugier schaut er bestimmt auch einmal hinein.
  4. Der Ort der Hütte ist entscheidend. Ein Hund ist neugierig und möchte Übersicht behalten. Daher platziere die Hundehütte Outdoor so, dass er stets Ausblick auf das Grundstück und die Haustür deines Hauses besitzt.
  5. Die Kuscheldecke oder Spielzeug des Lieblings können helfen. Sie besitzen ihm bekannte Gerüche. Ein Vierbeiner arbeitet viel mit seiner Nase. Die Gerüche erleichtern ihm Vertrauen zu etwas Neuem zu gewinnen.
  6. Krabbel selbst einmal in die Hundehütte. Wenn du seine Bezugsperson bist, vertraut er dir. Wenn du mit einem Lächeln in das neue Hundehäuschen gehst, wird auch er sich beruhigt fühlen. Das nimmt ihm den Gedanken von Gefahr.
  7. Kombiniere das Gewöhnen mit einem Spiel. Suchspiele z.B. sind schöne Gelegenheiten um die Hundehütte mit einzubinden

Hundehütte Outdoor für den Garten

Die Hundehütte für draußen dient vor allem dem Schutz deines Hundes vor äußeren Einflüssen. Sie ist ein Ort zum Zurückziehen. Bei starker Sonneneinstrahlung, aber auch bei Kälte oder Regen, schützt sie deinem Vierbeiner. Gerade, wenn sich dein Freund oft im Außenbereich aufhält, benötigt er Schutzort wie der Hundehütte Outdoor. An diesem Ort kann er auch gerne einmal ein Nickerchen halten oder sich vom Austoben erholen. Neben den tollen Nutzen ist sie auch in vielen Varianten verfügbar. Von der einfachen Behausung bis zur exklusivn Designer Hundehütte ist sie in jeder Form und Farbe erhältlich.

Mit Spikes

Spikes sind das klare Erkennungszeichen der Hundehütte Outdoor. Hundehäusschen stehen oft auf keinem geeigneten Boden. Nasse Wiesen oder Ackerflächen führen dazu, dass die Behausung schnell nass wird. Gar das Versickern ist möglich. Die Materialien saugen das Wasser auf und Feuchtigkeit dringt in die Hütte. Ist es erst soweit gekommen, entstehen Probleme. Das Liegen im Nassen ist unangenehm für deinen Hund. Desweiteren werden die Materialien der Hundehütte spröde. Die Langlebigkeit ist dahin. Und wenn die Feuchtigkeit erst einmal in der Hütte ist, kommt sie auch nicht mehr so einfach raus. Gefahr vor Schimmel besteht. Kurz: Das Hundehäuschen kann entsorgt werden.

Im Winter führt Bodenkontakt zu einem weiteren Problem. Die Hundehütte würde als Kältebrücke fungieren. Eine Luftzirkulation zwischen Boden und Hundehütte hindert aber das Durchdringen von Bodenfrost.

An dieser Stelle kommen Spikes in das Spiel. Spikes sind extra Füße unter der Hundehütte. Die Tierbehausung steht damit nicht mehr direkt im Nass. Deine neue Hütte ist somit mehr vor äußeren Einflüssen geschützt. In einem Hundezwinger benötigst du in der Regel keine Spikes. Zwischen Zwinger und Untergrund ist meist eine Luftschicht. Solltest du aber einen Zwinger ohne Boden wählen, dann sind Spikes wieder Pflicht. Die angenehmste Voraussetzung für deinen Hund sind ein Hundezwinger mit Boden, Gummimatten als Bodenbelag und eine Hundehütte Outdoor in dem Zwinger. Mit dieser Kombination schützt du deinen Freund vor sämtlichen äußeren Einflüssen.

Gebraucht und als Geschenk verschenken

Eine Hundehütte ist bei weitem nicht so teuer wie ein Hundezwinger. Somit fällt dir das Hundehütte kaufen wohl auch einfacher. Möchtest du dennoch Geld sparen, dann frag im ersten Schritt Freunde und Verwandte. Oft stehen Hütten bei Bekannten und sie gibt es zu verschenken. Doch bitte schaue dir bei gebrauchten Hütten zuerst einmal den Zustand an. Hier gilt nicht „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“. Man schaut ihm ins Maul! Morsches oder splitterndes Holz ist mehr Gefahr als nützliches Hilfsmittel. Viele alte Hundehütten dienen eigentlich nur noch dem Kamin.

Du kannst auch eine gebrauchte Hundehütte bei Freunden und Bekannten finden. Amazon bietet auch immer mal gebrauchte Modelle an, aber im Regelfall eher nicht. Eine Hundehütte wird aufgrund des günstigen Preises seltener zurückgegeben. Leichter wird dir da die Suche bei Ebay Kleinanzeigen fallen. Von neuwertigen bis maroden, aber nett beschriebenen Hundehäuschen, findest du alles. Wenn du die Suche auf deine Region beschränkst, kannst du sie sogar im Vorfeld begutachten. Bedenke aber, dass das Abholen mit dem Auto auch Geld kostet. Treibstoff oder die Abnutzung des Autos werden gerne übersehen. Ich bin Fan von gebrauchten Gegenständen, aber es muss Sinn ergeben. Zumal es keine Garantie für die Hundehütte gebraucht gibt. Günstig ist sie nur, wenn die Gesamtausgaben stimmen.

Selber bauen

Do it yourself. Auch hiervon bin ich ein großer Fan. Denn wenn etwas richtig gemacht werden soll, macht man es selber. So zumindest das Sprichwort. Aufgrund der Komplexität des Aufbaus einer Hundehütte für draußen, kannst du das Projekt auch beruhigt angehen. Du musst im Prinzip kein großer Handwerker sein. Ein paar Grundkenntnisse sind dennoch zu empfehlen. Mit dem Selber bauen kannst du Geld sparen. Günstiger geht es nur geschenkt. Es gilt nur im Vorfeld die richtige Hundehütte Größe zu berechnen.

Eine Hundehütte Outdoor selber bauen kann eine Menge Spaß machen. Allerdings ist nicht jede Art der Hütte einfach selber zu errichten. Unterschieden wird zwischen der Hundehütte Kunststoff und der Hundehütte Holz. Eine Behausung aus Kunststoff kannst du nicht eben selber bauen. Dafür benötigt es vorgefertigte Formen. Bei der Holzhütte kannst du jedoch dein handwerkliches Geschick beweisen.

Zubehör Hundehütte draußen

In einer Hundehütte Outdoor steht nur beschränkter Platz zur Verfügung. Daher werden den Möglichkeiten der Gestaltung Grenzen gesetzt. Ich empfehle sich auf pragmatisches Zubehör zu beschränken. Stroh, eine Kuscheldecke, der Windfang oder eine Heizung gehören zu diesen Dingen. Möchtest du mehr darüber erfahren, kannst du dich im Artikel Was kommt in die Hundehütte belesen.

Bitte beachte, neben der Hundehütte gehört auch eine Hundetransportbox zu der Basisausstattung für Vierbeiner. Wenn du noch keine hast oder mehr wissen möchtest, dann beließ dich ruhig in den Artikeln dazu.